Ladepunkte mit Zuschuss

Dass Ladepunkte im öffentlichen Raum vom Staat gefördert werden, ist nicht weiter verwunderlich. Schließlich will Deutschland den Aufbau von Ladeinfrastruktur mit hohem Tempo vorantreiben. Deshalb werden Anreize gesetzt, damit sich möglichst viele Unternehmen daran beteiligen. Was aber, wenn Firmen zwar Ladepunkte errichten wollen, diese aber nicht der Öffentlichkeit zugänglich sein sollen?

Die KfW-Bank hat für diesen Fall mit Ihrem Förderprogramm 441 eine einfache Möglichkeit geschaffen, wie nicht-öffentliche Wallboxen bezuschusst werden können. Es gibt bis zu 900 Euro pro Ladepunkt, zum Aufladen von Firmenfahrzeugen oder Privatfahrzeugen von Beschäftigten. Beziehen dürfen die Förderung Unternehmen und kommunale Unternehmen, freiberuflich Tätige und gemeinnützige Organisationen.

Generell gibt es den Zuschuss für den Kauf neuer Ladestationen mit bis zu 22 kW Ladeleistung und intelligenter Steuerung. Kosten werden für den Einbau und Anschluss – inklusive aller Installationsarbeiten – sowie für Energiemanagement-Systeme zur Steuerung der Ladestationen übernommen. Zu beachten ist dabei, dass die Gesamtkosten mindestens 1.285,71 Euro betragen müssen, sonst gibt es keine Förderung. Der Gesamtzuschuss liegt bei 45.000 Euro pro Standort. Voraussetzung für die Förderung ist außerdem, dass der für den Ladevorgang erforderliche Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt.

Schließlich sollten Sie beachten, dass Sie die Förderung beantragen müssen, bevor Sie die Ladelösung bestellen. Alle weiteren Informationen, die notwendigen Anträge sowie eine Liste der geförderten Wallboxen finden Sie auf der Webseite des KfW.

Natürlich erhalten Sie förderfähige Ladelösungen auch über die DRWZ Mobile. Die Produkte ZAS, Pro, Pro Plus und MAX unseres Partners Compleo werden vom KfW bezuschusst. Sie finden weitere Informationen zu den einzelnen Lösungen in unserem Bereich GenoMobilität.